Feuer der Legion
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[Aktivität] Die Rattenmenschen in Ost-Elwynn

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Beitrag von Arcados Mo Jul 25, 2016 3:02 am

Sichtungen der Rattenmenschen im östlichen Wald von Elwynn

[Aktivität] Die Rattenmenschen in Ost-Elwynn Kultist

So ist es nun bereits einige Monate her, seit die ersten sinisteren Gestalten über das Ufer des Dämmerwalds traten. Vagabunden, alt, mager und gekrümmt, gehüllt in schmutzige und einfache graue Roben, welche zwielichtig durch die Wälder krauchen. Ihr kryptisches Stimmengewirr durchdringt aus weiter, unbekannter Ferne die Nacht, reißt die Menschen aus ihrem wohligen Schlummer, geht ihnen Mark und Bein.

Bereits wurde viel gestohlen, bereits wurden viele überfallen, bereits wurden viele ermordet; Tiere bestialisch ausgeweidet im nächtlichen Wald, Menschen geopfert auf kryptischen, wirren Blutrunen in alten Scheunen oder Schuppen. Das blutige, eingekreiste V, welches in der Mitte durchstrichen ward und jede Opferstätte zierte, ist bereits verrufen und bekannt.

'Sie sind vom Wahnsinn befallen' sagen jene, die es überstanden. Gerüchte gibt es, sie seien aus dem finstersten Loch des Dämmerwaldes gekrochen. Schattenpriester, welche dunklen Mächten folgen, welche auf das Wort eines dunklen Propheten lauschen und eine schattenhafte, chaotische Entität namens Azzarok verehren.


Und auch, wenn der momentan verantwortliche Offizier der Wache von Elwynn, nur sehr wenig unternimmt, werden die Kultisten bereits von einigen Soldaten, tapferen Bürgern sowie dem Orden der Klingen Tyrs und seiner Verbündeten bekämpft.


Zuletzt von Arcados am Mo Jul 25, 2016 3:06 am bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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[Aktivität] Die Rattenmenschen in Ost-Elwynn Empty [Aktivität] Das Ritual bei der Heldenwache

Beitrag von Arcados Mo Jul 25, 2016 3:03 am

Sternenklar war die schicksalshafte Nacht und gar friedlich lag der Wald von Elwynn da. Bloß die
Aufmerksamen mit Sicht auf die südlichen und östlichen Ufer des Steinhügelsees mögen beobachtet
haben, wie im Schutze der Dunkelheit der Abendstunden einige Boote in unregelmäßigen
Abständen zur Insel des Sees übersetzten. Für mehrere Stunden legte sich wieder die gewohnte
nächtliche Idylle über den Wald und nur der Zufall hätte den geneigten nächtlichen Beobachter auf
die kleine, gemischte Gruppe aus Paladinen, Magiern, Söldnern, ja, auch gar zwei Draenei, stoßen
lassen, die sich durch die Dunkelheit bewegte, einen Karren mit Booten mit sich ziehend und das
südwestliche Ufer ansteuernd. Würde man ihnen gefolgt sein, hätte man zur Verwunderung
festgestellt, wie sowohl Boote, als auch ihre gemischte Besatzung plötzlich am Ufer vom Angesicht
der Erde verschwanden, nur um weit drüben am Ufer der Insel wieder sichtbar zu werden, wo die
Gruppe sich aufteilte und sich in Richtung Inselmitte aufmachte.

Für die folgenden zwei Stunden kündete nichts mehr von den nächtlichen Aktivitäten, bis etwa um
die Mitternachtsstunde ein plötzliches Grollen durch die Nacht hallte. Ein Donner, wie von einem
weit entfernten Gewitter, doch sah man keine Wolke am Himmel.
Weiteres Grollen folgte, lauter dieses Mal und ein Beben der Erde war noch Kilometer vom Ufer
des Steinhügelsees entfernt spürbar. Der Wind frischte auf, trug seltsame trübe, dunkle
Nebelschwaden über den See und der Himmel über der Insel verdunkelte sich bedrohlich, während
ein unheimliches Wispern vom Rascheln der Blätter getragen wurde, unverständliche, kryptische
Worte, durcheinander flüsternd, eindringlich, bedrohlich. Das Grollen verstärkte sich, das Beben
ließ die Erde erzittern und der Wind wuchs zu einem Sturm heran, ließ die Nebelschwaden wie die
Fetzen eines Leichentuchs durch die Wälder nah des Steinhügelsees tanzen, bis plötzlich,
zusammen mit einem letzten Grollen, ein markerschütternder Schrei durch die Nacht gellte, so
unnatürlich und durchdringend, dass er von keinem lebenden Wesen stammen konnte.
Was auch immer dort auf der Insel, im Epizentrum dieser schrecklichen Vorgänge, geschah, mag ein
Geheimnis des Waldes bleiben. Doch nach dem letzten Donnern und Beben schienen sich die
unnatürlichen aschfarbenen Nebelschwaden, vom abflachenden Wind zerfasert, aufzulösen, das
bedrohliche Wispern in seinem grotesken Kanon ein Ende zu finden und die Erde wieder zu ihrer
stoischen Ruhe zurückzufinden. Einzig die den Himmel über der Insel schwärzende Finsternis
verblieb noch einige Zeit, bis auch sie schließlich aufriss, wieder den Blick zu den Sternen freigab
und schließlich verschwand.

Eilig, so wäre es wohl der Eindruck des geneigten Beobachters gewesen, legte zugleich ein Boot
vom Ufer in östliche Richtung des Sees ab, bemannt nicht etwa mit der Gruppe aus Paladinen,
Magiern und Söldnern, sondern vollbeladen mit gebeutelten Zivilisten, die gar nicht schnell genug
das rettende Festland erreichen konnten, um dann in äußerster Eile in Richtung des nahen
Holzfällerlagers zu rennen.
Erst einige Zeit später mag man dann in westlicher Richtung die gemischte Kämpfergruppe das
Ufer erreichen gesehen haben, nicht weniger gehetzt, als jene Zivilisten, erschöpft, teilweise
verletzt; zwei von ihnen von ihren Kameraden getragen. Eilig wurden die Boote bemannt und ins
Wasser geschoben, ehe man zügig zum Ufer des Sees ruderte und von dort den Weg zum
Holzfällerlager antrat
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