IC-Geschichten
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Re: IC-Geschichten
Die Stimme (Part II)
In dem Moment, in dem er den Zauber spürte, glaubte er taub zu werden. Die Schreie waren unerträglich. Es war seine eigene Stimme, die schrie, während der Dämonenjäger auf die Knie sackte. "Was wollen sie? Nein. NEIN! NEEIIIN!" Niemand hörte ihn, nur er sich selbst. Dem Zauber musste Einhalt geboten werden. Sie sollten an ihrem eigenen Blut ersticken. Sie sollten um Gnade winseln, auf Knien, bevor er ihnen ein Ende bereiten würde. "KNIET! LEIDET! STERBT!" Es fühlte sich großartig an, als sich die Gleven zuerst in die Hexenmeister, anschließend in eine Teufelswache bohrten. Sie schnitten einfach hindurch, das verdorbene Blut bedeckte die Waffen und den Dämonenjäger selbst. Es war wunderschön. "Ja. JA! JAAAA!"
Dann fiel die Teufelswache um. Von irgendwo nahm er den bellenden Ruf zu einem Rückzug wahr. Es klang so entrückt. Völlig weit entfernt. "Sie werden büßen. Alle werden sie büßen!" Erst, als er die Hand an seiner Schulter spürte, nahm der Dämonenjäger leidlich zur Kenntnis, wo er sich gerade befand. Es brannte. Alles brannte, aus dem Inneren heraus. Illidari Lavin, eine Sin'dorei und damit eine der jüngeren Illidari, welche er zur Verstärkung herangezogen hatte, schien die Situation sofort einzuschätzen. Sie musste ihn rausschaffen, damit er zur Ruhe kommen konnte. Es schien der Blutelfe auch keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten, den wesentlich größeren Nachtelfen abzustützen und zu einem halbwegs sicheren Ort am Strand zu bugsieren. Widerstand leistete Tharvyn keinen. "ES BRENNT!"
Sie spürte es. Während die weiteren Verletzten versorgt wurden und sich die Überreste der Truppe sammelten, verblieb sie mit ihrem "Schützling", sicher auf ihrem Schoß gebettet, etwas abseits bei einer Sanddüne. Sie würde niemanden der Ihrigen zurücklassen, also bewachte sie ihn. Die meisten Streiter hielten sich von dem ungleichen Pärchen ohnehin fern, sei es aus Abscheu, sei es aus Angst. "ES BRENNT!"
Lavin beließ eine Hand ruhig auf der sich stetig hebenden und senkenden Brust des Illidari, und ließ in der anderen Hand eine kleine, fast durchsichtige Kugel entstehen. Sie sprach leise, als sie in Thalassisch die magischen Fühler nach Beneris ausstreckte. Er war in den Hügeln, irgendwo, das wusste sie. Sie musste ihn nur erreichen. "ES BRENNT!"
In dem Moment, in dem er den Zauber spürte, glaubte er taub zu werden. Die Schreie waren unerträglich. Es war seine eigene Stimme, die schrie, während der Dämonenjäger auf die Knie sackte. "Was wollen sie? Nein. NEIN! NEEIIIN!" Niemand hörte ihn, nur er sich selbst. Dem Zauber musste Einhalt geboten werden. Sie sollten an ihrem eigenen Blut ersticken. Sie sollten um Gnade winseln, auf Knien, bevor er ihnen ein Ende bereiten würde. "KNIET! LEIDET! STERBT!" Es fühlte sich großartig an, als sich die Gleven zuerst in die Hexenmeister, anschließend in eine Teufelswache bohrten. Sie schnitten einfach hindurch, das verdorbene Blut bedeckte die Waffen und den Dämonenjäger selbst. Es war wunderschön. "Ja. JA! JAAAA!"
Dann fiel die Teufelswache um. Von irgendwo nahm er den bellenden Ruf zu einem Rückzug wahr. Es klang so entrückt. Völlig weit entfernt. "Sie werden büßen. Alle werden sie büßen!" Erst, als er die Hand an seiner Schulter spürte, nahm der Dämonenjäger leidlich zur Kenntnis, wo er sich gerade befand. Es brannte. Alles brannte, aus dem Inneren heraus. Illidari Lavin, eine Sin'dorei und damit eine der jüngeren Illidari, welche er zur Verstärkung herangezogen hatte, schien die Situation sofort einzuschätzen. Sie musste ihn rausschaffen, damit er zur Ruhe kommen konnte. Es schien der Blutelfe auch keinerlei Schwierigkeiten zu bereiten, den wesentlich größeren Nachtelfen abzustützen und zu einem halbwegs sicheren Ort am Strand zu bugsieren. Widerstand leistete Tharvyn keinen. "ES BRENNT!"
Sie spürte es. Während die weiteren Verletzten versorgt wurden und sich die Überreste der Truppe sammelten, verblieb sie mit ihrem "Schützling", sicher auf ihrem Schoß gebettet, etwas abseits bei einer Sanddüne. Sie würde niemanden der Ihrigen zurücklassen, also bewachte sie ihn. Die meisten Streiter hielten sich von dem ungleichen Pärchen ohnehin fern, sei es aus Abscheu, sei es aus Angst. "ES BRENNT!"
Lavin beließ eine Hand ruhig auf der sich stetig hebenden und senkenden Brust des Illidari, und ließ in der anderen Hand eine kleine, fast durchsichtige Kugel entstehen. Sie sprach leise, als sie in Thalassisch die magischen Fühler nach Beneris ausstreckte. Er war in den Hügeln, irgendwo, das wusste sie. Sie musste ihn nur erreichen. "ES BRENNT!"
Tharvyn- Mitglied
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